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8. Juli 2024

Streaming – Clouds – ChatGPT – Bitcoins: Es ist höchste Zeit hinzuschauen!

Nahezu unbegrenzten Speicherplatz haben, schön!
Fast jeden Film zu jeder Zeit, herrlich!

Die KI schreiben lassen, wenn einem nichts Gutes einfällt!
Spekulieren! So einfach kann das Leben sein!


Nein, Sie müssen Ihren PC nicht verdammen. Aber achten Sie darauf, was Sie mit ihm machen! Ganz besonders im Internet. Denn dort verbraucht jeder Datentransfer Energie – auch wenn Sie es nicht sehen.


Mit zunehmender Digitalisierung werden mehr und mehr Daten und damit Ressourcen verbraucht. Vor allem die rasanten Entwicklungen im Streaming, im Cloud Computing und die Megatrends wie KI, ChatGPT und Kryptowährung verschlingen Unmengen Energie und erzeugen Unmengen CO2! Die Digitalisierung ist zu einer großen Herausforderung für den Klimaschutz geworden.


Wäre das Internet ein Land, so würde es bei den CO2-Emissionen gleich nach China und den USA den dritten Platz einnehmen. Laut einer Studie entfallen 80 Prozent des weltweiten Datenverkehrs auf die Übertragung von Videos.


Hand auf’s Herz! Wollen Sie wissen, wieviel CO2 Sie mit all Ihren digitalen Geräten verursachen? Hier können Sie jedes Gerät markieren und Ihre persönliche Nutzung eintragen. Versprochen: Das macht sogar Spaß!

Falls Sie eine eigene Website betreiben, können Sie auch diese auf ihre ökologische Eignung prüfen. Und zwar hier. Es ist höchste Zeit hinzuschauen:


Wieviel CO2 verursache ich
mit meiner Internet-Nutzung?


Wenn Sie Ihre IT-Nutzung visualisieren, werden Sie verstehen, dass die Auswirkungen digitaler Technologien auf den Klimawandel und die natürlichen Ressourcen ganz und gar nicht virtuell sind. Sie sind nur hinter unseren Bildschirmen verborgen!

Jede/r von uns ist – mehr oder weniger – an diesem Problem beteiligt. Was können Sie verbessern?


Für Ihre Nutzung der digitalen Welt hier unsere Tipps:

  • Streamen Sie nicht zu viel und nicht nur nebenbei.
  • Benutzen Sie digitale Dienste für Video-Telefonie, Videokonferenzen, etc. so selten wie möglich. Geht hin und wieder stattdessen auch ein Treffen mit dem Fahrrad?
  • Schalten Sie Ihren Rechner und Router bei Nicht-Gebrauch aus.
  • Stellen Sie beim Video-Streamen die Bildauflösung auf einen kleineren Wert. Sie sparen Daten und damit Strom und CO2.
  • Wenn Ihnen vor allem die Musik und nicht der Film dazu wichtig ist, sollten Sie einen reinen Musik-Streamingdienst verwenden. Sie sparen Unmengen von Daten.
  • Schauen Sie Videos nicht über das Mobilfunk-Netz, sondern über das Festnetz. Denn die Übertragung über Mobilfunk verursacht weitaus mehr Emissionen als die Datenübertragung über das Festnetz.
  • Nutzen Sie als Suchmaschine Ecosia. Sie finden, was Sie brauchen, und Ecosia pflanzt Bäume, wo sie gebraucht werden.


Und für unsere Mitglieder:

Hier können Sie Ihre Internet-Nutzung berechnen. Was habe ich vorher gemacht? Wie benutze ich das Internet ab jetzt? Jede eingesparte Kilowattstunde bedeutet ca. 0,4 kg eingespartes CO2 und bringt Ihnen deshalb 1 Klimapunkt.

Also: Punkte aufschreiben im Account nicht vergessen!


Quellen:

Umweltbundesamt.de: CO2-Fußabdruck von Videostreamings und Videokonferenzen

Greenpeace: Viele gute Quellen über Digitalisierung und Nachhaltigkeit

blauer-engel.de: Energieeffiziente Software

digitalcarbonfootprint.eu: Ihr digitaler Fußabdruck

mozilla: Der “Carbonalyser”

Google-Playstore: Der Smartphone “Carbonalyser”

websitecarbon.com: ermittelt den Fußabdruck von Webseiten

Bundesumweltministerium: Informationen zur Green-IT-Initiative


Verfolgen Sie auch künftig unsere Tipps.
Hier wird Klimaschutz praktisch – auch
im Internet!