Hitzewellen können bereits bei gesunden Menschen zu Kopfschmerzen, Schwindel, Erschöpfung, Verwirrtheit und im Extremfall zu Hitzekollaps oder Hitzschlag führen.
Deshalb steigt die Zahl hitzebedingter Krankenhauseinweisungen und Todesfälle merklich an. Im besonders heißen Sommer 2018 gab es in Deutschland rund 8000 zusätzliche Todesfälle gegenüber kühleren Jahren.
Langfristige Modellrechnungen gehen davon aus, dass jedes °C globaler Temperaturerhöhung die hitzebedingte Sterblichkeit in Deutschland um 1–6 % steigen lässt. Das entspricht bis Mitte dieses Jahrhunderts mindestens über 5000 zusätzlichen Todesfällen pro Jahr.
Der Klimawandel verschiebt Wettermuster weltweit, sodass wir uns zunehmend auf extrem heiße Sommer einstellen müssen. Vorbeugender Hitzeschutz auf individueller, kommunaler und politischer Ebene ist deshalb Pflicht und nicht einmalige Ausnahme.
Was können wir dagegen tun?
Das steht in den nächsten Klimaschutz-Tipps!
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