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Ignorieren

18. Juli 2024

Sorglos surfen auf den Wellen des Internets – noch einmal

Geht es Ihnen auch so? Sie schreiben E-Mails, schicken WhatsApp-Nachrichten, starten einen Download oder Sie googeln und denken dabei keine Sekunde an das Klima?
Wie denn auch! Das wäre ja so, wie wenn man beim Gehen über jeden Schritt nachdenken würde. Geht doch nicht!


Wissen Sie, dass …

  • eine einzige Google-Suche etwa 7 Gramm CO2 produziert? (Google selbst spricht von nur 0,2 Gramm.)
  • das Versenden einer E-Mail durchschnittlich 17 Gramm oder mehr CO2 in die Atmosphäre pustet?
  • ein einstündiger Zoom-Anruf zwischen 150 und 1.000 Gramm Kohlendioxid verursacht?

Wieso das? Über Ihre Internet-Leitung ist Ihr PC mit unzähligen Rechenzentren auf der Welt verbunden. Zahlreiche Räume stehen dort voller Server. Nicht nur, dass sie massenweise Strom verbrauchen. Damit sie nicht überhitzen, kommt der Wasserverbrauch hinzu. Und Klimaanlagen braucht es auch. All das trägt zum CO2-Fußabdruck bei. Bei Google 14,3 Millionen Tonnen im Jahr 2024!

Wir alle sind daran beteiligt. Wir alle sind Verursacher!


Weil man im Internet in der Summe viel „Mist macht“, hier unsere Tipps:

  • Senden Sie Nachrichten auf WhatsApp, nur wenn es wirklich nötig ist.
  • Fassen Sie sich kurz – auch bei Ihrem E-Mails!
  • Verzichten Sie auf unnötige Newsletter.
  • Machen Sie im E-Mail-Postfach Ihres online-Dienstes immer mal einen Frühjahrsputz! Oder noch besser: Laden Sie automatisch die Posteingänge auf Ihren PC und löschen sie in Ihrem online-Postfach sofort.
  • Reduzieren Sie beim online-Sehen von Videos die Auflösung.
  • Radio hören beim Kochen ist ja o.k.. Aber Streamen? Muss das sein?
  • Rufen Sie Daten nicht über das Mobilfunknetz ab, sondern über Ihren Festnetzanschluss.
  • Seien Sie immer mal ohne Bild in Videokonferenzen.
  • Unterhaltung gibt’s auch live! Also besser nicht so oft in Facebook und Co.!
  • Machen Sie Downloads von Ihren Lieblingssongs, anstatt Sie immer wieder zu streamen!
  • Verwenden Sie eine Suchmaschine wie Ecosia – eine ökologische Alternative zu Google!


Und noch etwas, auch wenn es nichts direkt mit den Internet zu tun hat:

  • Holen Sie sich einen Ökostromvertrag für Ihr Zuhause und betreiben Sie Ihre Geräte nur noch mit erneuerbarer Energie!


Also viel Spaß im Netz!
Aber bitte mit Bedacht!


Quellen:

Umweltbundesamt: Grüner surfen
Mozilla.org: Der unsichtbare Fußabdruck des Internets
Spiegel.de: So surfen Sie klimafreundlicher

finanzen.net: Umweltschädliches Internet


Verfolgen Sie auch künftig unsere Tipps.
Hier wird Klimaschutz praktisch – auch täglich
im Internet!